Automotive
Cluster
Ostdeutsch­land

BLICK.RICHTUNG ZUKUNFT!

Wir vom Automotive Cluster Ostdeutschland unterstützen, zusammen mit den Landesinitiativen, die Automobilindustrie bei ihrer nachhaltigen Entwicklung. Unter unseren Leitthemen Digitalisierung, Elektromobilität, Flexibilisierung und dem Menschen vernetzen wir Automobilhersteller, Zulieferer, Dienstleister, Forschungsinstitute, Verbände und Institutionen.

Wir richten den Blick in die Zukunft. Seit 2004 sind wir die länderübergreifende Initiative und gemeinsame Aktionsplattform der in Ostdeutschland aktiven Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleister, Forschungsinstitute, Verbände und Institutionen. Gemeinsam mit den Landesinitiativen entwickeln wir die Automobilindustrie in Berlin/ Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nachhaltig. Die Produkte und Produktionstechnologien der ostdeutschen Automobilwerke von VW, Opel, Daimler, Porsche und BMW treiben uns besonders an.

Wir bündeln regionale Aktivitäten und erzeugen Synergien innerhalb der Branche für ganz Ostdeutschland. Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) vernetzen und qualifizieren wir mit Hochschulen und anderen Marktteilnehmern so, dass sie Leistungen für OEMs und/ oder deren Direktlieferanten erbringen können. Auf diese Weise wächst die ostdeutsche Automobilindustrie nachhaltig und stabilisiert ihre Leistungsfähigkeit.

Die starke Automobilwirtschaft Ostdeutschlands stellen wir überregional wirksam dar und unterstützen damit hier ansässige Unternehmen, Aufträge zu akquirieren. Als attraktive und in der Branche etablierte Partner setzen sie durch Kooperationen Trends in der Wirtschaftsentwicklung. Wir wollen als ACOD mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass sich die Neuen Bundesländer zu einem Europäischen Zentrum für High-Tech-Produkte der Automobilindustrie entwickeln.

Fakten & Zahlen zur ostdeutschen Automobilindustrie

Im Jahr 1990 fiel der Startschuss zur größten Modernisierungswelle, die Deutschland bisher gesehen hat: In kürzester Zeit haben die Bewohner ihr Land erneuert – leistungsfähige Netze für Straßen- und Schienenverkehr sind entstanden, der Tourismus boomt, und die Bildungs- und Forschungslandschaft wächst beständig. Die Automobilindustrie stellt dabei eine treibende Kraft des Aufschwungs dar*:

Rund 73.000 Beschäftigte (2019)

  • Im Jahr 2019 ist die Zahl der Arbeitsplätze in der ostdeutschen Automobilindustrie stabil geblieben (±0 %).
  • 9 % aller Beschäftigten in der ostdeutschen Industrie arbeiten in der Automobilindustrie.
  • Hinzu kommen viele Beschäftigte in anderen Wirtschaftszweigen, die ihren Arbeitsplatz dem Automobil verdanken.

596.500 Pkw wurden 2019 in Ostdeutschland produziert

  • 13 % aller in Deutschland produzierten Pkw wurden in Ostdeutschland hergestellt.
  • Hinzu kommen Anhänger, Aufbauten und Container sowie Kraftfahrzeugteile und -zubehör.

25,4 Milliarden Euro Umsatz (2019)

  • 12 % des Umsatzes der ostdeutschen Industrie werden in der Automobilwirtschaft erwirtschaftet.
  • 2019 lag der Umsatz der ostdeutschen Automobilindustrie 4 % unter dem Niveau des Vorjahres.

10,8 Milliarden Euro Export (2019)

  • 14 % der Exporte der ostdeutschen Industrie entfielen im Jahr 2019 auf die Automobilindustrie.

946 Mio. Euro Investitionen (2018)

  • Damit legten die Investitionen gegenüber 2017 um ein Fünftel (+21 %) zu.

Rund 163 Millionen Euro F&E-Aufwendungen (2017)

  • 9 % aller F&E-Aufwendungen der ostdeutschen Industrie werden von der Automobilindustrie getätigt.

Dies sind Zahlen, die die enorme Leistungsfähigkeit der Unternehmen im ostdeutschen Automotive-Sektor eindrucksvoll belegen, wobei die Region Ostdeutschland von einer Vielzahl von kleinen, hochspezifizierten und hochqualifizierten Firmen geprägt ist. Der Mehrwert aus dem ACOD ist es, diese Chancen zu bündeln, um so insgesamt eine attraktive Partnerschaft für die Automobilbranche zu erreichen. Diese Partnerschaften wiederum beschleunigen das Wachstum in der Region und fördern eine Steigerung der Reaktionsfähigkeit, die durch Veränderungen der Marktsituation nötig wird. Dafür steht der ACOD mit Länderinitiativen, Automobilherstellern, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Dienstleistern – erstmals allesamt vereint in einem Netzwerk.

* Zahlen (ohne Berlin) aus dem Jahr 2019, Quelle: VDA

Unser Vorstand

Dem Vorstand des ACOD e.V. gehören an:

Petra Peterhänsel
Werkleiterin BMW Group Werk Leipzig
Vorstandsvorsitzende
Enrico Böhme
Geschäftsführer, Magna Exteriors
(Meerane) GmbH
Stellvertretender Vorsitzender
Prof. Dr.-Ing. Steffen Ihlenfeldt
Institutsleiter Fraunhofer-Institut für
Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Stellvertretender Vorsitzender
Gerd Rupp
Vorsitzender der Geschäftsführung
Porsche Leipzig GmbH
Robert Janssen
Vorsitzender der Geschäftsführung
Volkswagen Sachsen GmbH
Dr. Jörg Homering
CEO
Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH
Ulrich Hocher
Geschäftsführer
Scherdel Marienberg GmbH
Dr. Thomas Werle
Geschäftsführender Gesellschafter
Meleghy International
Torge Brandenburg
Geschäftsführer
Clavey Automobil Dienstleistungs
GmbH & Co. KG
Karsten Wilhelm
Plant Manager Leipzig - Battery Production
DRÄXLMAIER Group

Ständige Gäste im ACOD Vorstand:

Sebastian Brunkow
Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)

Harald Bleimeister
Vorstandsvorsitzender des aBB e. V.

Dr. Andreas Dikow
Vorsitzender automotive-mv e. V.

Thomas Riediger
Leiter neuer Karosseriebau, Porsche Leipzig GmbH
Kompetenzclustersprecher

Aufbau und Struktur des ACOD

Der ACOD setzt sich aus vier Bausteinen zusammen.

Im Vorstand sind die Vertreter der Mitgliedsunternehmen des ACOD e.V. versammelt. Dieses Steuergremium definiert die Grundlagen des Cluster-Entwicklungsprozesses. Alle relevanten Technologie- und Verfahrensbereiche der Branche in Ostdeutschland sind im Vorstand repräsentiert.

Die Länderinitiativen automotive BerlinBrandenburg e.V. und automotive Mecklenburg-Vorpommern e.V. sind als Mitglieder im Cluster HUB, der Koordinierungsplattform, an den ACOD angebunden. Zusammen mit unseren Länderinitiativen und Mitgliedsunternehmen richten wir den Blick Richtung Zukunft. Unter unseren vier Leitthemen Digitalisierung", „Flexibilisierung in Produktion & Logistik", „Elektromobilität" und „Der Mensch" greifen wir aktuelle Entwicklungen in der Branche auf.

Daneben vertiefen und erweitern wir das Know-How im Austausch zu konkreten Themen und Projekten in den Kompetenzclustern. Regelmäßige themenbezogene Workshops mit Experten aus Wirtschaft und Forschung sollen die Innovationskraft und die Zukunftsfähigkeit unsere Mitglieder stärken.

In der ACOD GmbH als Geschäftsstelle werden die operativen Geschäfte des Vereins abgewickelt. Alleiniger Gesellschafter der GmbH ist der ACOD e. V.

Mitglieder & Partner

Die in den neuen Bundesländern angesiedelten Unternehmen und Förderer der Automobilbranche tragen den Automotive Cluster Ostdeutschland. Dazu gehören neben den Länderinitiativen die Automobilhersteller (OEM), Zulieferer und Dienstleister, Forschungsinstitute, Verbände sowie andere branchennahe Institutionen.

Die Länderinitiativen automotive BerlinBrandenburg e.V. und automotive Mecklenburg-Vorpommern e.V. sind über den Cluster HUB als Koordinierungsplattform der Initiativen direkt an den ACOD e.V. angebunden. Durch die Bündelung der Aktivitäten in diesem HUB entstehen zwei Vorteile für die Automobilindustrie Ostdeutschlands:

  • Synergien bei der Bearbeitung konkreter Themen werden sichtbar.
  • Die Außenwirkung der ostdeutschen Automobilbranche wird durch ein gemeinsames Auftreten gestärkt. Bei den Interessengruppen entsteht ein einheitliches Bild.

Partner des ACOD können Sie direkt oder über die jeweilige Länderinitiative werden.

Kooperationspartner

Unser Selbstverständnis

Wir bleiben in Kontakt! Gerne auch persönlich.

 

ACOD GmbH
Kunden-Service und Support


August-Bebel-Str. 73
04275 Leipzig

Tel.: +49 (0) 341 3038 25 35

E-Mail: info@acod.de

 

Kontaktformular

Bitte rechnen Sie 7 plus 7.

  * Pflichtfeld

 

Projekte:

1 Gefördert als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds.

2 Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt Künstlich und Menschlich Intelligent (K-M-I) wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Projekt WEITER.wbv - Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und vom Projektträger gsub betreut.
 
4 TraWeBa | Transformations-HUB Wertschöpfungskette Batterie gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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