Automotive
Cluster
Ostdeutschland

Unsere Kompetenzcluster

Ziel unserer Arbeit in den Kompetenzclustern ist es, Praktiker aus Industrieunternehmen und ihre Anforderungen an die Zukunft mit den Visionären aus dem Bereich der Wissenschaft zusammenzubringen, um so Potenziale für Unternehmen zu erschließen, Wissen in Bezug auf praxistaugliche Best-Practice-Lösungen zu teilen und/ oder praxistaugliche Lösungen in gemeinsamen Projekten zu entwickeln.
 
Seit dem Jahr 2008 bilden unsere Mitglieder in definierten Kompetenzclustern Entwicklungen ab und treiben Trends und Forschungen voran.
 
Sie verfügen über Kompetenzen in den Themenschwerpunkten der Kompetenzcluster, die hier vorgestellt werden und wollen sich aktiv einbringen?
Dann senden Sie uns bitte eine E-Mail oder rufen Sie uns an.
 

Kontakt:
Tel.:    +49 (0) 341 / 3038 2535
Fax:    +49 (0) 341 / 3038 2537
E-Mail: info(at)acod.de

Die Rolle und Funktionsweise der Kompetenzcluster für die Arbeit des ACOD

Ostdeutschland entwickelt sich mehr und mehr zum Zentrum der Elektromobilität und damit zu der Region, in der die Transformation der Automobilindustrie außerordentlich spürbar ist.

Folgerichtig haben die Mitglieder des ACOD, zusammen mit den Landesinitiativen, in einem Strategieprozess Schwerpunkte ihrer Arbeit definiert. Dabei handelt es sich um die Themenfelder:

  • Antriebssysteme/ Elektromobilität mit den beiden Schwerpunktbereichen „Batterie“ und „Wasserstoff“
  • Flexible, ressourcenschonende Produktion & Logistik
  • Digitalisierung / Innovation
  • Der Mensch

Diese Themenfelder besitzen im Rahmen der Transformationsprozess eine zentrale Rolle und werden in ihrer Konkretisierung kontinuierlich an die aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Eine enge Abgrenzung der einzelnen Themen ist nicht zukunftsweisend. Wir haben deshalb eine sich an einer Matrix-Struktur orientierte Arbeitsweise etabliert. Ziel ist es, für das einzelne, konkrete Thema und Projekt Kompetenzen aus anderen relevanten Kompetenzclustern zu nutzen. Schnittmengen zwischen den einzelnen Schwerpunkten zu identifizieren führt dazu, stärker als bisher Synergien zu heben.

Die Aufgabe der Kompetenzclustersprecher besteht darin, konkrete Einzelthemen zu definieren, in Zusammenarbeit mit der ACOD Geschäftsstelle die bestmöglichen Formate zur Behandlung der Themen zu definieren und diese inhaltlich vorzubereiten.

Die Themenauswahl und Schwerpunkte der konkreten inhaltlichen Arbeit als ostdeutsches Netzwerk fokussiert sich auf die Prozessoptimierung und spiegelt damit wider, dass die Planungs- und Entwicklungskompetenzen für strategische Produktthemen eher in den westdeutschen Bundesländern beheimatet sind.

Dieser Fokus auf die Prozessoptimierung soll jedoch auch als Brückenfunktion zur Technologieentwicklung genutzt werden!

Durch die Arbeit der Kompetenzcluster soll ein Best-Practice-Austausch gewährleistet werden, sollen gemeinsame Einschätzung über neue technologische Entwicklungen erarbeitet, die länderübergreifende Bündelung von Fachwissen gewährleistet und ggf. konkrete Umsetzungsprojekte initiiert werden.

Dabei können die einzelnen Kompetenzcluster durchaus ein unterschiedliches Selbstverständnis in Bezug auf die Art und Weise haben, wie sie ihre Arbeit organisieren. Während die einen ein stärkeres Gewicht auf Einzelveranstaltungen in ihrer Arbeit legen, sehen andere Kompetenzcluster ihre Aufgabe eher darin, eine Querschnittsfunktion für die anderen Kompetenzcluster wahrzunehmen.

Themen, bei denen eine hohe Kompetenz in einzelnen Landesinitiativen liegen, wie etwa beim Thema „China“ durch das „Berlin Chinesische Automotive Netzwerk (BeCAN)“ des aBB e.V. oder beim Thema „Aluminium“ durch MAHREG (Sachsen-Anhalt), sollen unter der Leadfunktion der Länder für das gesamten ostdeutschen Netzwerk betreut werden.