Berufsausbildung als zentrales Schlüsselelement für die Fachkräftesicherung

 

+++ Die Berufsausbildung ist eine der zentralen Säulen für die erfolgreiche Transformation der Automotive-Branche +++ JOBSTARTER plus-Projekt „Ausbildungsperspektive Automobil 4.0“ und Technisch ökologisches Jugendprojektzentrums Rabutz (TÖP) präsentieren sich gemeinsam auf einem der größten Automotive-Branchentreffs in Ostdeutschland +++ Kinder und Jugendliche mit Praxisprojekten zum Thema erneuerbare Energien und den schonenden Umgang mit Natur und Umwelt begeistern +++

Um den Herausforderungen der Transformation langfristig erfolgreich begegnen zu können, ist die Berufsausbildung ein zentrales Schlüsselelement. Denn: Junge Talente sind das Fundament für die Zukunft. Die Berufsausbildung ist eine der zentralen Säulen für die erfolgreiche Transformation von Unternehmen der Automotive-Branche – sie sichert den Zugang zu zukünftigen Fachkräften. Dabei macht es der Wettstreit um die besten Köpfe zunehmend erforderlich, junge Menschen frühzeitig über die angebotenen Berufe und den eigenen Ausbildungsbetrieb zu informieren, mit dem Ziel, ihr Interesse zu wecken und sie für eine Ausbildung im eigenen Unternehmen zu gewinnen.

Lernortkooperationen mit außerschulischen Lern- und Experimentierorten

Welche außerschulischen Aktivitäten im Bereich der Berufsorientierung bieten mir Anknüpfungspunkte und Kooperationsmöglichkeiten? Diese Frage stellen sich aktuell viele Unternehmen, die bereit sind, stärkere Kooperationen einzugehen, um ihren Nachwuchskräftebedarf zu sichern.

Vor diesem Hintergrund hat das JOBSTARTER plus-Projekt des ACOD „Ausbildungsperspektive Automobil 4.0“, das Technisch ökologische Jugendprojektzentrum Rabutz (TÖP) – ein Best-Practice-Beispiel für einen außerschulischen Lern- und Experimentierort in Sachsen – eingeladen, sich im Rahmen eines gemeinsamen Ausstellerstands am ACOD Kongress und Mitteldeutschen Logistikforums zu beteiligen.

Im Technisch ökologischen Jugendprojektzentrum Rabutz (TÖP) vermittelt Dr. Elk Messerschmidt, der das TÖP seit mehr als 25 Jahren leitet, Kindern und Jugendlichen Wissen zu erneuerbaren Energien und den schonenden Umgang mit Natur und Umwelt. Mit seiner Ausrichtung auf ökologische Themen ist das TÖP am Puls der Zeit und begeistert Kinder und Jugendliche durch die gemeinsame Umsetzung von Praxisprojekten zu aktuellen, innovativen Techniktrends frühzeitig. Die jungen technikaffinen Menschen bauen unter anderem solar- und elektrobetriebene Karts und nehmen mit diesen an Wettbewerben, Messen und Ausstellungen teil. Besonders am Herzen liegt Dr. Messerschmidt dabei die Vermittlung des „sozialen Sinns“ der Technik – genau deshalb wird Teamarbeit im TÖP großgeschrieben.

Dr. Messerschmidt sagt: „Bildung ist mehr als Unterricht! Die Technikbildung beginnt dort, wo ein Schüler für eine Sache, für die er sich interessiert, sich etwas ausdenkt, das baut und ausprobiert.“

Den Teilnehmenden des Kongresses wurde somit die Gelegenheit geboten, einen Einblick in die Arbeit des TÖP mit jungen Talenten zu erlangen sowie Anknüpfungspunkte und Kooperationsmöglichkeiten für gezieltes Berufemarketing 4.0 direkt vor Ort zu diskutieren. Denn klar ist, die Sicherung des Fachkräftebedarfs bleibt angesichts der demografischen Entwicklung eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte – gerade für KMU. Kluge Kooperationen einzugehen, um den anstehenden Herausforderungen zu begegnen, gewinnt zunehmend an Relevanz.

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