Maintenance Manager – Maschinen einfach Instandhalten

 

Maintenance Manager – Maschinen einfach Instandhalten

Die Maschinen stehen still. Ungeplant, aufgrund einer Fehlfunktion. Im schlimmsten Fall kann der Stillstand einer Produktionsline mehrere zehntausend Euro kosten. Gerade die Automobilbranche trägt hier sehr hohe Kosten. Auch die regelmäßigen, vorgegebenen Wartungen können solche plötzlichen Ausfälle nicht verhindern.

Das Worst-Case-Szenario des Alltagsgeschäft jeder Produktionsfirma besteht wahrscheinlich in dem Ausfall einer Maschine oder der gesamten Produktionsanlage. Denn nicht nur die immensen Kosten stellen die Firma vor eine Herausforderung, auch die Auswirkung auf Mitarbeitende und Kunden sind alles andere als positiv. Werden die strengen Produktionspläne von solchen unerwarteten Ereignissen unterbrochen, verzögern sich Lieferungen, woraufhin Kunden sich beschweren, wodurch der Druck innerhalb der Firma zunehmend steigt.

Doch warum muss es überhaupt so weit kommen?

Ein einfacher Maintenance Manager könnte diese Probleme aus der Welt schaffen. Ausfälle von Maschinen passieren nicht mal ebenso. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Funktionalitäten der Maschinen. Mithilfe der zwei KPIs RUL (Remaining Usefull Life) und ROF (Risk Of Failure) kann ganz genau festgestellt werden, wie hoch das Risiko eines Ausfalls oder einer Störung ist.

In einer Intuitiven Anwendung wird der Gesundheitszustand der verschiedenen Anlagen angezeigt. Sobald eine Gefahr erkannt wird, erscheint eine Meldung, welche exakt beschreibt:

  • Wo das Problem liegt.
  • Wie es zu lösen ist (Anleitung, Werkzeuge, Teile).
  • Wer dafür zuständig ist (Zusatzqualifikation erforderlich?).

Der Mitarbeiter kann also ohne Probleme ablesen, welche Ersatzteile er benötigt, wie viel Zeit er dafür braucht und erhält eine Anleitung zur Problemlösung.

Nicht nur Ausfälle können durch dieses System vermieden werden, auch die Ressourcenplanung wird so um ein Vielfaches vereinfacht. Es braucht keine zusätzlichen Kräfte mehr, da die Probleme schon im Voraus erkannt werden und somit die zuständigen Experten eingeplant werden können. Auch die allgemeine Planbarkeit wird präziser, da die Produktion zuverlässiger funktioniert.

Um noch einen draufzulegen, wird der Algorithmus, der den Gesundheitszustand der Maschinen interpretiert, darauf trainiert, aus den gesammelten Daten zu lernen. Er erkennt welche Einflüsse sich gut oder schlecht auf die Produktion auswirken und kann daraufhin Vorschläge zur Verbesserung geben. Zudem werden die regelmäßigen Wartungen, die je nach Zyklus wiederholt werden, miteinbezogen und clever kombiniert, um die Frequenz der nötigen Wartungen zu reduzieren und vor allem Maschinenstillstände durch notwendige Wartung auf ein Minimum zu reduzieren.
Das heißt, die Effizienz der Wartungen steigert sich regelmäßig und die Effizienz der Produktionslinie steigt ebenfalls kontinuierlich an.

Um dies zu verdeutlichen, nehmen wir das Beispiel eines Autos: bei 20.000 km muss es zum Ölwechsel, dies fällt auf Mitte April. Mitte Mai steht aber auch der Reifenwechsel auf Sommerreifen an. Anstatt zwei Mal in die Werkstatt zu fahren, werden die beiden Wartungen Ende April durchgeführt, um den Aufwand zu reduzieren. Denn bei beiden Werten (Öl- & Reifenwechsel) handelt es sich um Richtwerte, die in einem bestimmten Rahmen flexibel gehandhabt werden können und keine Gefahr für die Funktion des Autos darstellen.

All diese Informationen werden kompakt in einem Dashboard dargestellt, welches interaktiv zur Produktionsplanung genutzt werden kann. Gerade in dieser Zeit des Fachkräftemangels und den hohen Anforderungen der Kunden an eine schnelle Lieferung, wird der Arbeitsalltag so um ein Vielfaches erleichtert.

 

 

Matthias Rothfuchs
Managing Partner
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Bildnachweis: © LIS DATA SOLUTIONS GmbH

 

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