Zukünftige Ausrichtung der Kompetenzclusterarbeit des ACOD

(v. l.) Dr. Jörg ENGELMANN (VW Sachsen, Leiter Digitalisierung/ Arbeitssicherheit), Stephan BOOST (Bertrandt Technologie GmbH, Leiter Standort Leipzig), Dr. Anja SCHÖDER (CMS Hasche Sigle, Rechtsanwältin), Christoph SCHEUFLER (Magna Exteriors (Meerane) GmbH), Frank RIEMER-KELLER (Triathlon Batterien GmbH, Geschäftsführer), Dr. Jens KATZEK (ACOD GmbH, Geschäftsführer), Axel FRIEDRICH (Schaeffler Digital Solutions GmbH, Geschäftsführer), Dirk WOTTGEN (BMW Group Werk Leipzig, Leiter Personalwesen), Dr.-Ing. Stefan FENCHEL (BMW Group Werk Leipzig, Projektleiter "Grünes Werk"), Peer BRAUN (Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH, Digital Transformation Officer), Matthias WAHL (Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH, Leiter Technologie & Bereichssteuerung), Thomas RIEDIGER (Porsche Leipzig GmbH, Leiter Planung). Bild © Marco Prosch

Seit dem Jahr 2008 sind die Kompetenzcluster (KC) bereits integraler Bestandteil der Arbeit des ACOD - zeigen Entwicklungen auf und treiben Trends und Forschungen voran.

Am 21. September trafen sich die Sprecher der ACOD Kompetenzcluster "Digitalisierung", "Flexible Produktion", "Antriebstechnik", "Batterie", "Wasserstoff" und "Der Mensch" bei Porsche in Leipzig, um relevante Themen für 2021 festzulegen sowie konkrete Maßnahmen und bestmögliche Formate für deren Umsetzung zu diskutieren. Dabei wurden auch bisherige Ergebnisse der Kompetenzclusterarbeit kritisch hinterfragt und Transparenz über die einzelnen Themen hergestellt, mit denen sich die KC des ACOD in der Zukunft beschäftigen wollen. Gleichzeitig wurden Synergien zwischen den einzelnen Kompetenzclustern identifiziert.

Durch die Arbeit der KC soll ein Best-Practice-Austausch gewährleistet werden, sollen gemeinsame Einschätzung über neue technologische Entwicklungen erarbeitet, die länderübergreifende Bündelung von Fachwissen gewährleistet und ggf. konkrete Umsetzungsprojekte initiiert werden.

Die Aufgabe der KC-Sprecher besteht darin, konkrete Einzelthemen zu definieren und in Zusammenarbeit mit der ACOD-Geschäftsstelle die bestmöglichen Formate zur Behandlung der Themen festzulegen sowie diese inhaltlich vorzubereiten.

Die Themenauswahl und Schwerpunkte der konkreten inhaltlichen Arbeit als ostdeutsches Netzwerk fokussieren sich auf die Prozessoptimierung und spiegelt damit wider, dass die Planungs- und Entwicklungskompetenzen für strategische Produktthemen eher in den alten Bundesländern beheimatet sind. Dieser Fokus auf Prozessoptimierung soll jedoch auch als Brückenfunktion zur Technologieentwicklung genutzt werden!

Ostdeutschland entwickelt sich mehr und mehr zum Zentrum der Elektromobilität und damit zu der Region, in der die Transformation der Automobilindustrie außerordentlich spürbar ist. Mit der KC-Arbeit wollen wir die Unternehmen bei diesem Transformationsprozess aktiv unterstützen.

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