D2T@SRP – Neues „Digital Diagnosis Tool“ der SRP Gruppe für den automobilen Mittelstand

Gesellschaftlicher Veränderungsdruck ist ein enormer Beschleunigungsfaktor für Digitalisierung – wie nicht zuletzt Corona gezeigt hat. Für die Automobilzulieferer ist der Handlungsdruck ungleich höher: Die OEMs erhöhen den Druck durch Vorgabe neuer Standards wie TISAX, DSGV, ISO/IEC 27701 und entscheiden damit immer stärker über Marktzugänge und Wettbewerbspositionen.

Jetzt kommt es darauf an, dass die zu entwickelnde Digitalisierungsstrategie sowohl zu diesen Anforderungen als auch zum eigenen Unternehmen passt und dass die Strategie möglichst mit eigenen Bordmitteln bewältigt werden kann - ohne dauerhafte Abhängigkeit von externen Beratern oder überteuerten IT- und Software-Lösungen. SRP zeigt mit seinem „Digital Diagnosis Tool“ (kurz „D2T“) wie Produktivität erhalten oder gesteigert oder Kosten gesenkt werden können.  Die Grafik zeigt: Der Umbau zum volldigitalisierten, integrierten Unternehmen ist ein komplexes, strategisches Vorhaben und muss durch verschiedene, parallel geführte Aktionsstränge in einem gemeinsamen Projektvorgehen aufgehen.

Die Grafik zeigt: Der Umbau zum volldigitalisierten, integrierten Unternehmen ist ein komplexes, strategisches Vorhaben und muss durch verschiedene, parallel geführte Aktionsstränge in einem gemeinsamen Projektvorgehen aufgehen.

Das Besondere an dem Tool: Es geht nicht nur um Technik, sondern auch der „kulturelle Reifegrad“ der Führung und der Belegschaft wird erfasst, denn „geringere“ Kulturentwicklungsstufen sind – so die praktische Erfahrung - deutlich weniger gut gerüstet, für die Kommunikationsverbindungen, über die ein voll-digitalisiertes Unternehmen idealerweise verfügen sollte.

Deshalb setzt man bei den Handlungsempfehlungen auch stärker auf "Bildung und Qualifizierung". Nur so kann der nötige "digitale Kompetenzsprung" dauerhaft für die Gesamtbelegschaft organisiert werden.

Zwei Gedanken waren für die Entwicklung des „Digital Diagnosis Tools“ zentral:

  1. Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. radikale Ausschöpfung aller Ressourcen, um Digitalisierung in einem Selbstlernprozess zu organisieren. Die meisten Unternehmen haben genügend kluge Köpfe an Bord, die bei der Erarbeitung der Lösungen selbst anpacken wollen.
  2. Der Fokus liegt auf der Erhöhung der Produktivität und der Verbesserung des Geschäftsergebnisses. Am Ende soll eine „data-driven Company“ mit robusten, effizienten Geschäftsmodellen und -prozessen stehen, die mit digitalen Mitteln unterstützt, eine höhere Ertragskraft und eine stärkere Kundenzentrierung sicherstellt.

Das neu entwickelte und bei ersten Unternehmen bereits erfolgreich eingesetzte „Digital Diagnosis Tool“ soll helfen, zunächst die Ausgangsbedingungen zu erfassen: Marktposition, Kundenzufriedenheit, Informationstechnologie, Budget, Organisationsstrukturen und Unternehmenskultur werden über Interviews abgefragt und bewertet. Diese Themen sind nicht voneinander zu trennende Erfolgsfaktoren und müssen aufeinander und mit den wirtschaftlichen Unternehmenszielen abgestimmt werden. Die individuellen Ergebnisse aus den Interviews ergeben dann einen individuellen Umsetzungsplan, der zum Unternehmen, zu den vorhandenen Fähigkeiten und den Kapazitäten passt. Es wird am Ende der Diagnose deutlich, WAS zu tun ist und WIE es umzusetzen ist.

Das Besondere an dieser „Reifegradanalyse“ besteht auch darin, dass die Entwickler in der SRP über langjährige Erfahrung als Interim-Manager/-innen verfügen, die es gewöhnt sind, Veränderungen nicht nur zu planen, sondern selbst praktisch umzusetzen. Das heißt: Verantwortung zu übernehmen, anstatt nur „warme Handlungsempfehlungen“ auszusprechen. Deshalb werden in der D2T-Diagnose Kenngrößen und Messzahlen aus der Erfahrung von vielen Interims-Projekten in Form von best practices eingebaut.

Prof. Dr. Hagen Ringshausen / Dipl.-Ing. Rainer Lang  (info@sr-placements.com)
StolleRingshausen Unternehmens- und Personalberater PartG.
 

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