Bundesminister Habeck im Gespräch mit dem Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft
Teilnehmer aus dem Unternehmensbereich: (3.v.r.) Dr. Astrid Fontaine, Mitglied des Markenvorstands VW Nutzfahrzeuge, (5.v.l.) Dr. Jens Katzek, Geschäftsführer ACOD, (6.v.r.) Andreas Rade, Geschäftsführer des VDA, (4.v.r.) Christian Vietmeyer, Sprecher der AG Zulieferindustrie (ArGeZ) des Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung.
Weitere Akteure: (1.v.r.) Dr. Constanze Kurz, Geschäftsführerin des Gesamtbetriebsrates der Robert Bosch GmbH, (2.v.r.) Ralph Obermauer, Stabsstelle Mobilität und Fahrzeugbau beim IG Metall Vorstand, (1.-3-v.l.) Christian Hochfeld, Direktor der Agora Verkehrswende, Prof. Thomas Bauernhansl, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Prof. Christopher Hebling, Bereichsleiter „Wasserstofftechnologien“ am Fraunhofer ISE.
Chair-Personen: Prof. Ina Schaefer, Karlsruhe Institute of Technology (KIT) und Prof. Monika Schnitzer, Universität München (l & r. neben Minister Habeck). Ebenfalls Mitglied aber nicht abgebildet: Prof. Jens Südekum, Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) und Prof. Achim Kampker, Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen
Um auch die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Automobilwirtschaft zu erhalten wurde von Bundesminister Habeck für diese Legislaturperiode ein Expertenkreis Transformation eingerichtet. Der ACOD ist als einzige Netzwerkorganisation dort berufen worden und stellt einen der 13 Mitglieder.
Wir als ACOD haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst viele Ideen, Ansätze und Erfahrungen aus dem Bereich der ostdeutschen Zulieferindustrie in den Prozess einzubringen und darauf zu achten, dass z. B. Handlungsempfehlungen an die Politik auch KMU-Interessen widerspiegeln.
Aufbauend auf den Ergebnissen seiner Arbeit soll der Expertenkreis Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft erarbeiten und aufzeigen, wie Transformationsbarrieren abgebaut und die Chancen der Transformation der Automobilwirtschaft genutzt werden können. Was gilt es zu tun, um die Ziele Klimaneutralität, Erhalt der Wertschöpfung und der Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in Deutschland zu erreichen?
Hierfür wurden in einem ersten Schritt zeitlich befristete Ad-hoc-Gruppen zu den folgenden Schwerpunkthemen eingerichtet:
- Resilienz der automobilen Wertschöpfungs- und Liefernetzwerke (inkl. Recycling)
- Dekarbonisierung der automobilen Wertschöpfungsketten (CO2-Fußabdruck von Teilen und Prozessen messen und reduzieren)
- Weiterbildung und Qualifizierung sowie strukturpolitische Aspekte („Strukturwandel in den Regionen erfolgreich meistern“)
- Smart Car: Software, Digitalisierung, Automatisierung
- Normung & Standardisierung.
Wenn Sie Interesse haben, ihre Kompetenzen zu einzelnen Themenfeldern mit einzubringen, sprechen Sie uns bitte an!
Kontakt: Jens.Katzek@ACOD.de