Automotive
Cluster
Ostdeutschland
Bildungsverbund BatterieMD „Ökosystem Batterie in Mitteldeutschland“
Ziel von BatterieMD ist der nachhaltige Aufbau von Fachkräftekompetenz für die Region Mitteldeutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batteriezellenherstellung in zwei wesentlichen Säulen:
-
Qualifizierung sowie Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten bereits ansässiger Unternehmen zur Gestaltung des Wandels, wobei insbesondere KMU Unterstützung bei der Personalentwicklung erhalten;
-
Entwicklung von Angeboten der Umschulung und Weiterbildung von Fachkräften als Standortfaktor für die zukünftige Ansiedlung von Unternehmen und zur Unterstützung der ansässigen Unternehmen in ihren Wachstumsperspektiven.
Dies geschieht auf folgender Grundlage:
-
einer systematischen Analyse aktueller und zukünftiger Kompetenzanforderungen, Qualifikations- und Fachkräftebedarfe in den Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette zur Erarbeitung technologischer und wirtschaftlicher Entwicklungsszenarien und der darauf aufbauenden Identifizierung entsprechender Qualifizierungsbedarfe;
-
einer systematischen Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und Trägern beruflicher Bildung zum Aufbau von Curricula und Bildungsangeboten;
-
der Entwicklung, modellhaften Erprobung, Evaluierung und Verstetigung sowie Verbreitung von Konzepten der beruflichen Bildung zur Deckung dieser Qualifizierungsbedarfe in der Zusammenwirkung des Batterie-Kompetenz-Trios mit regionalen Unternehmen, Bildungsträgern und wichtigen Partnern wie Netzwerken und Einrichtungen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Vorhaben über eine Laufzeit von fünf Jahren mit insgesamt 7.619.057,56 EUR im Rahmen des Förderprogramms „Qualifizierungsmaßnahmen für die Batteriezellfertigung“. Als beteiligter Projektpartner erhält der ACOD eine Zuwendung in Höhe von 650.577,87 EUR.

TraWeBa Transformations-HUB Wertschöpfungskette Batterie
Das Projekt Transformation Wertschöpfungskette Batterie (TraWeBa) verfolgt das Ziel, Zulieferer in der automobilen Wertschöpfungskette Batterie mit anderen Innovationsträgern zusammenzubringen und sich als Innovationscluster zu vernetzen. Auf dieser Basis wird ein systematisches und nachhaltiges Konzept des Wissens- und Technologietransfers in den Bereichen Batteriechemie, Batterieproduktion, Batterierecycling und second use aufgebaut, das es den Unternehmen ermöglicht, sich im Ergebnis für die Umbrüche in der Mobilität von morgen besser aufzustellen.
TraWeBa wird - im Rahmen der Förderbekanntmachung „Aufbau und Umsetzung von Transformations-Hubs zur Unterstützung von Transformationsprozessen in Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie“ – vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über eine Laufzeit von 32 Monaten mit rund 4,7 Millionen Euro gefördert.

Mobilität – Leipzig im Wandel (MoLeWa)
Die Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie für die in der Region so wichtige Automobilindustrie mit ihren Partnern im Zuliefer- und Dienstleistungsbereich steht im Mittelpunkt dieses einzigartigen Projektes.
Gemeinsam mit den in Leipzig ansässigen Automobilherstellern sowie den Unternehmen der automobilen Wertschöpfungskette sollen die Weichen für die Antriebs-, Mobilitäts-, Energie- und Klimawende in der Region Leipzig gestellt werden.
Ziel des Konsortiums ist es, die Attraktivität der Region als Automobilstandort weiter voranzubringen und so mehr Zukunftssicherheit zu schaffen. Dabei soll die digitale und ökologische Transformation der automobilen Wertschöpfungskette unterstützt werden.
Dafür arbeiten ganz unterschiedliche und starke Partner zusammen. Zu diesen gehören neben dem Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) auch das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig, die IG Metall, die Universität Leipzig, die IHK zu Leipzig, die Agentur für Arbeit Leipzig, das Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) und die AGIL GmbH.
Ebenfalls eingebunden sind das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland und das Cluster IT Mitteldeutschland.
Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das insgesamt knapp sechs Millionen Euro für den Zeitraum von drei Jahren zweckgebunden zur Verfügung stellt.
WEITERBILDUNG im Verbund mit der Fahrzeugindustrie WEITERDENKEN
Das Projekt hat zum Ziel, einen Weiterbildungsverbund aufzubauen und ein Weiterbildungsprogramm zu konzipieren und zu etablieren. KMU in der Fahrzeugindustrie sollen mit dem Weiterbildungsangebot in die Lage versetzt werden, den Herausforderungen von veränderten Kompetenzanforderungen an die Mitarbeitenden im Lichte der Transformationsprozesse zu begegnen.

Künstlich und Menschlich Intelligent - Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)
Seine Aufgabe ist es, in der Region des mitteldeutschen Kohlereviers und in Westsachsen zu erforschen, wie sich Maßnahmen der Künstlichen Intelligenz (KI) arbeitsgestalterisch einsetzen lassen, etwa durch die Unterstützung von intelligenten Assistenzsystemen bei der Produktionsplanung und -steuerung oder bei der Wartung und Instandhaltung komplexer Anlagen.



Verbundprojekt: MINT für Jugendliche alltagsnah und praxisorientiert erkunden, erleben und machen! - "MINT-AKTIV"; Teilvorhaben "MINT-COMPETENCE"

JOBSTARTER PLUS-PROJEKT AUSBILDUNGSPERSPEKTIVE AUTOMOBIL 4.0
Unsere Projektschwerpunkte:
-
KMU motivieren wir, im Ausbildungsmarketing 4.0 neue Wege zu beschreiten, um ihre Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern besetzen zu können. In der Zusammenarbeit mit den KMU verbinden wir klassische Instrumente des Azubimarketings mit digitalen Instrumenten aus dem Azubimarketing 4.0.
-
Ausbilderinnen und Ausbilder befähigen wir, bei künftigen Auszubildenden Begeisterung zu erzeugen. Dazu regen wir an, Lernorte im Arbeitsprozess zu systematisieren, digitale Lern- und Experimentierräume einzuführen und Berufswahlfahrpläne weiterzuschreiben.
-
Kompetenzaufbau: Wir entwickeln Maßnahmen, um das Wissens- und Kompetenzmanagement der Ausbildenden zu stärken, den Berufsschulunterricht digital zu flankieren und Zusatzqualifikationen 4.0 zu bündeln.
-
Wir entwickeln digitale Lernnuggets, um die Rolle des Ausbildenden als "Life-Coach" zu entfalten, Nudging-Strategien zu nutzen und die Generation Z zu erreichen.
Daran schließt ein bundesländerübergreifender Transfer von Erfahrungen an, um Ausbildenden konkrete und als erfolgreich erwiesene Hilfestellungen geben zu können.
